Die Investmentwelt ist in den vergangenen Jahren vielfältiger geworden. Um auch neue Ideen unkompliziert zugänglich machen zu können, haben sich Verbriefungen etabliert. „Der Vorteil dabei ist, dass sie sehr schnell am Markt sein können und trotzdem alle regulatorischen Bedingungen erfüllen“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat bei FAIR ALPHA.

Verbriefungen kommen in verschiedenen Ländern und Jurisdiktionen in sehr unterschiedlichen Ausprägungen vor. „Als optimal sehen wir Luxemburger Compartments an“, so Knoblach. „Diese können wie Fonds oder Aktien mit einer ISIN versehen werden, sind bank- und depotfähig und dank des Standorts Luxemburg auch vollständig in die EU-Regulierung einbezogen.“ Compartments sind dabei segregierte Teilvermögen einer Luxemburger Verbriefungsplattform. Die Vermögenswerte sind also vollständig unabhängig vom Vermögen des Emittenten sowie zu seinen anderen Compartments. „Das ist zum einen sicher, zum anderen ermöglicht es auch die gezielte Investition in genau eine Investmentidee“, so Knoblach. „Das wird vor allem von Institutionellen immer häufiger nachgefragt.“

Verbriefungen haben zudem den Vorteil, dass sie sehr schnell am Markt sind. „Time-to-market kann sehr kurz sein, wenn der Auflegungsprozess entsprechend effizient gestaltet ist“, sagt Knoblach. Sie sind bankenunabhängig, was Emittentenrisiken vermeidet. Dazu kommen geringere Kosten, etwa im Vergleich zu einem Fonds. Um die Effizienz- und Kostenvorteile optimal nutzen zu können, setzt FAIR ALPHA jetzt neu auch die Lösung von Vestr ein.

„Vestr bietet eine Trading- und Reporting-Software mit Schnittstelle zu Brokern“, sagt Knoblach: „Kunden wie Initiatoren und Ideengeber der Strategien können in dem System handeln, Rebalancings vornehmen und kundenspezifische Reports generieren“, so Knoblach. Zudem können auf diesem Wege von FAIR ALPHA Buchhaltung und Accounting ohne Zeitverzug nachvollzogen und ausgewertet werden. „Das führt durch die hohe Automatisierung wiederum zu Skaleneffekten und Preisreduzierungen aufseiten des Serviceanbieters“, so Knoblach. Ziel der Zusammenarbeit mit Vestr ist es, die Auflage und die fortlaufende Administration weitestgehend zu automatisieren und so weitere Kostenvorteile zu schaffen. Gleichzeitig sind die Strukturen individuell und tailor made, so bleiben beispielsweise Strategie, Emissionsvolumen, Währung und Stückelung nach wie vor kundenspezifisch. Unberührt bleibt von der Umstellung auch der Handel in den Produkten und Strategien. Dies wird weiterhin von den Kunden vorgenommen – aber eben im Vestr-System mit all seinen Vorteilen.

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