Die Nachfrage nach Investments rund um das Thema Krypto wächst vor allem unter institutionellen Anlegern. Die FAIR ALPHA hat jetzt die erfolgreiche Kryptostrategie der Schweizer AugmentX AG als Wertpapier verbrieft und auf diese Weise für institutionelle Anleger investierbar gemacht. „Anstelle umständlicher Abwicklungsprozesse finden diese Investoren nun ein Wertpapier, das über deren Banken erworben werden kann“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat bei FAIR ALPHA.

Die Kryptobranche weist immense Wachstumschancen auf, wurde aber erst vor etwa zwei Jahren weitgehend als eigene Assetklasse akzeptiert. „Deshalb ist das Angebot an Produkten, gerade für institutionelle Investoren, vergleichsweise übersichtlich“, sagt Knoblach. „Stattdessen müssen sich diese Investoren genau wie Retail-Kunden mit der noch immer recht komplexen Krypto-Abwicklung beschäftigen.“

Eine Verbriefung ist deutlich einfacher. So entfällt für Investoren auch die Notwendigkeit, Kryptoassets zu verwahren oder sich um Preisfindung und Bewertungen zu kümmern. Die AugmentX-Strategie setzt dabei nicht nur auf das Kaufen und Halten von Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. „Der Ansatz ist ganzheitlicher, die Chancen der Blockchain-Technologie werden ausgelotet und investierbar gemacht“, sagt Knoblach.

Dabei geht es auch um die Frage, welche der mittlerweile mehr als 17.000 Kryptowährungen die Erwartungen der institutionellen Investoren erfüllen. „Das Ethereum-Netzwerk mit Ether (ETH) als der zweitgrößten Kryptowährung ist mittlerweile stark belastet, die Preise für Transaktionen auf der Ethereum-Blockchain sind sehr hoch“, so Knoblach. „Hier sind Second Layer Chains wie Polygon interessant, die auf Ethereum aufsetzen, aber skalierbarer sind.“ Solche Lösungen könnten angesichts der stark wachsenden Nachfrage nach Transaktionen langfristig die bessere Lösung sein. Für die Strategie hieße das, dass anstatt ETH besser Matic, die Kryptowährung von Polygon, ins Portfolio genommen wird.

Die Verbriefung der AugmentX Strategie hat dabei viele Vorteile für Investoren:  Hedgefonds wiederum sind kompliziert und oft an unvorteilhaften und intransparenten Standorten aufgelegt. „Und für klassische Investmentfonds fehlt es häufig an der Erfahrung der Fondsgesellschaften, einer standardisierten Marktpraxis und nachgelagerten Abwicklungshindernisse, was zusammen mit den weitgehenden Regulierungen ein Nachteil ist“, so Knoblach.

Durch die Verbriefung nach Luxemburger Recht dagegen partizipieren die Investoren an der Wertentwicklung der Kryptostrategie, ohne durch Intransparenz oder Komplexität in der Abwicklung belastet zu werden. „Investoren halten nur ein depot- und clearingfähiges Wertpapier mit einer ISIN, die Expertise sowie Beratung zur Strategie wird durch die AugmentX AG geleistet, Reporting, Administration und die jeweils aktuelle Kalkulation des NAV erfolgt durch FAIR ALPHA“, sagt Knoblach.

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